Wir alle kennen uns schon viele Jahre und sind gerne aktiv und abenteuerlustig. Doch hat jeder sein eigenes „Fahrradleben“ von Berufspendeln bis Cardiotraining oder von Radreisen bis hin Radsportverein und Rennen. Interessanterweise hat uns das Bike Packing eine gemeinsame schöne Schnittmenge ermöglicht, uns noch stärker zusammen geführt und viel Freude gebracht.

Wie das berühmte A-Team sind wir äußerlich und innerlich unterschiedlich, doch lieben wir es alle wenn am Ende die Mission erfüllt ist.  Doch anders wie in der Serie sind wir alle sehr kommunikativ und freuen uns, wenn du dich auf dem Bike weiterentwickelst und weiter kommst. Wir, unsere Pläne, Strecken, Räder und Equipment sind unterschiedlich somit gibt nicht den einen einzigen Weg. Wir als buntes Team bieten dir durch unsere Unterschiedlichkeit aber vor allem durch gemeinsamen interaktive Workshops deinen eigenen Weg zu finden.

Unten in alphapetischen Reihfolge unser Team mit unzensierten Lebensläufen;-)


Alena - unser gut gelauntes Fragezeichen

Geboren 1980 in Hannover, aufgewachsen und zur Schule gegangen in Göttingen. 
Schon als Kind Sportbegeistert, von Turnen über Judo und BMX bis hin zu Rhönrad. In der Schule nie gut, nur in Sport, da gabs immer eine 1 😊. 


Schon immer auf der Suche nach Abenteuern, ungewöhnlichen Jobs und einmaligen Erlebnissen.  Abitur, Au-Pair, Flugbegleiterin bei der Lufthansa, ein halbes Jahr auf Kuba auf einer Baustelle gearbeitet, Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau, luxuriöse Incentive-Reisen Rund um den Globus für Großkonzerne organisiert, Zwischenstation in Hamburg, studiert in Würzburg „irgendwas mit Medien“, Praktikum in Brasilien, beim Fernsehen, beim Film. Der Liebe wegen ins Rhein-Main Gebiet, 2018 hat mich meine Tochter zur Mutter gemacht, heute Projektmanagerin in einem Verlag … aber niemals den Sport und ein regelmäßiges Training aus den Augen verloren. Man sagt, ich sei „ein Trainingstier“. 


Halbmarathon & Triathlon in meinen Zwanzigern, aber gecatched hat mich der reine Ausdauersport nie. Zum Glück vor mittlerweile 19 Jahren mit Capoeira angefangen, einer brasilianischen Kampfkunst und seitdem nie damit aufgehört. Mittlerweile eine der wenigen Trainerinnen in diesem Bereich. Irgendwann taten beim Ausdauertraining beim Laufen die Knie weh, daher Umstieg aufs Fahrrad. Erst Rennrad (das war der Triathlon), aber in der Stadt gabs häufig einen Platten. Dann Umstieg aufs Cyclo Cross und viel im Wald unterwegs. Ein Gefühl, dass die Mischung aus Rennrad und MTB gut zu mir passt. Das geliebte Cyclo Cross wurde gestohlen und somit Umstieg aufs Gravel Bike 2020. 


Seitdem – wann immer möglich – kleinere und mittlere Touren auch mal mit Overnighter in Pensionen/Hotels. 2 Touren aus der Orbit 360 Reihe. Dabei sind die Touren immer eine Mischung aus „sich spüren und auch ein paar Höhenmeter schrubben“ und „die Natur genießen, den Alltagsstress- und Druck abbauen und genießen“. Einfach: Keep the balance! Durch die fast 20 Jahre Kampfkunsterfahrung und das Unterrichten, Weiterbildungen im Bereich Mobility, Faszien und Anatomie. Durch das Unterrichten auch viel über mich selbst gelernt. 
Beruflich Weiterbildung zur Moderatorin. Gerne helfe ich Gruppen heraus zu finden, welche Ziele hinter Projekten oder Vorhaben stehen. Eben aus einem „Wischi-Waschi-Wirrwarr“ Konkretes abzuleiten. 


Bike: 
Cube Nuroad EX 
Rahmen Aluminum Gabel Carbon Schaltung/Bremsen Shimano GRX 
28 Zoll/ 40mm Schwalbe G-One


Chris - unser Bike Schamane

Christian Franz 1971 
Beruf: Osteopath, Heilpraktiker, Physiotherapeut. 
Hobby: Ausdauersportler, Musiker 

1975: Erstes Fahrrad. Seitdem süchtig.  

1985-1988: 
1. Halbmarathon mit 13 Jahren, verschiedene Laufwettämpfe 
 (Halbmarathon, 10 km und 5 km) 

1984-1988: 
Diverse RTFs. Kurz und Mitteldistanz, Rennrad (bis 120km) 

1988: 
Kauf eines MTB Marke Longus 

1988-1990: 
Pionierarbeit im Routenscouten im Taunus, viele Mountainbike Touren 1. längere Tour über 220 km nach Bayern 

1996: 
Bikepackingtour Von Weil am Rhein bis  kurz vor Genua. Alpencross St.Bernadinopass, Aostatal, bis kurz vor Genua. Hängematte, draußen. 

1998:
Bikepackingtour, Solo,  von Weil am Rhein bis Barcelona und Retour. Hängematte, draußen.  

1999:
 Bikepackingtour Andalusien, Solo, Mittelmeerküste. Campingplatz und wild mit Hängematte. 

2001-2005:
Leistungsorienterte Phase: Lesitungsaufbau nach Trainigslehre, Ernährungsanpssung. 
 2 x Marathon (3:30h) 
Diverse Halbmarathons und 10.000m Läufe Diverse Triathlons. Sprint/Kurz/Mitteldistanz 
Höhepunkt: Ironman Germany 2005, Langdistanz in 11:16 h 

2008-2018: 
Kein gezieltes Ausdauertraining, Aufbau berufliche Selbstständigkeit und Gründung meiner Familie. 

2018-2022: 
Wiederaufbau der Grundlagenausdauer Hauptsächlich Rennrad/Gravel/Cross Diverse Graveltouren mit Hängemattenübernachtung im Wald, auch im Herbst/Winter. Diverse Langdistanzradtouren 200 Km Plus. 

Stetig auf der Suche nach neuen Herausforderungen.  Es liegt der Focus ebenso auf dem harmonischen Element in den Einklang mit der Natur, dem Rad und sich selbst zu kommen. Trotzdem darf der Leistungsgedanke  durchaus noch stattfinden und leben 💥😀 

Bike: 
Milanetti Libero CX 
Rahmen: Aluminium Gabel Carbon 
Gruppe: Campangolo Ekar Disc 
28 Zoll/ 40mm Conti Terra Speed

Gavin - unser Packman

Wer bin ich? Die Frage selbst zu beantworten ist gar nicht so einfach aber ich versuch’s trotzdem mal.
 
Bin Familienvater, Schotte, Eintrachtler, Type 2 Fun Genießer, Materialfetischist, Zwifter, Salatverweigerer, Freund der Natur und der Ausdauer und begeisterungsfähiger Frühaufsteher. Früher war ich gerne mal Raucher und Trinker. Mal war ich Triathlet, Bikepacker, MTB/Rennradfahrer, Schwimmer und Jogger bis Ultraläufer und habe viel Freude wie Leid an persönliche Herausforderungen.
 
Ich habe Lehrgeld bezahlt und DNF erlitten in den Alpen beim MTB Marathon, habe freudestrahlend und völlig erschöpft die Ziellinien in Frankfurt und Roth überquert (Triathlon Langdistanz 3,8 Km Schwimmen, 180Km Radfahren, 42,2 Km Laufen) , Ganz laut Scooter gesungen im Morgengrauen beim Trail Ultramarathon, Frühstücks-Capoeira gemacht beim Bikepacking mit einer tollen Truppe auf der Schwäbischen Alb und Blödsinn(leider geil) wie 100x100 Schwimmen und 4/4/48 Laufen als Challenge absolviert.
 
In 2022 werde ich The John Muir 50KM an der schottischen Küste laufen und `The Badger Divide´(Inverness-Glasgow) als Solo-Bikepacking Tour absolvieren und freue mich auf die Heimat mal wieder!
 
Ich trainiere lieber als an Wettkämpfen teilzunehmen, fühle mich genauso wohl in der Gruppe als auch ganz für mich alleine. Die Mischung macht’s! Die Puzzelteile richtig hinzulegen und dann noch richtig zusammen zu setzen um große Herausforderungen fertigzubekommen fasziniert mich. Vorbereitung ist nicht alles, aber ohne Vorbereitung ist alles nichts!
 
Ich möchte dass, ihr begeistert, vorbereitet und mit Selbstvertrauen an euer Material und in euch selber an die nächsten Bikepacking Abenteuer rangehen könnt und freue mich darauf zu erfahren wer ihr seid!?

Bike: 
Canyon Lux MTB fully (Ja, bikepacking mit Fully geht auch)
Rahmen Carbon
Komplett  Shimano XT 1x11
Dàmpfer/Gabel: FOX
Reifen : Vittoria Mezcal (29x2,35)

Martin - unser Weltenbummler

Die Liebe zum Abenteuer, zur Wildnis und zum Campen in die Wiege gelegt bekommen. Seit dem ersten Geburtstag fast jeden Urlaub mit den Eltern im Wohnwagen oder Zelt verbracht. Keine Konsole gehabt, ich war oft von morgens bis abends in der Natur, mein Vater war früher leidenschaftlicher Wildwasserpaddler.

In der Grundschule mein eigenes Paddelboot erspart
Vom ~9.-14. Lebensjahr jeden Urlaub Wildwasser gepaddelt
Und danach ging’s weiter mit unzähligen Touren (s.u. immer self supported mit Zelt, Kocher etc.)
Mit ~16 erste Overnighter mit dem Boot
Mit 22 drei Wochen mit dem Rad und Zelt allein durch Deutschland und die Niederlande. Anschließend Blut geleckt und größere Reise geplant.
Mit 24 riesige Gastfreundschaft in der Türkei bei einem Capoeira-Festival erlebt
Mit 25/26 nach dem Studium neun Monate durch Eurasien geradelt (Deutschland, Frankreich, Spanien, Monaco, Italien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina, Montenegro, Albanien, Mazedonien, Griechenland, Türkei -> Flug -> Vietnam, Kambodscha, Thailand) halb allein, halb mit teils geplanten, teils spontanen Begleitungen
Mit 27 Stahlrahmen nach eigenen Vorstellungen schweißen lassen und anschließend mein Custom-Adventurebike selbst zusammengestellt und zusammengebaut (Projekt von knapp mehr als einem Jahr)
Ab hier im Bikepacking Style unterwegs
Mit 28 allein drei Wochen MTB-Alpenquerung Ost-West (Basel – Berchtesgaden) mit dem Rad
Ansonsten unzählige 2-4-Tagestouren mit dem Rad, Boot oder zu Fuß

Bike: 
Typ Explorer 
Rahmen: Maßangefertigt Stahl 
Schaltung: Rohloff 14 Gang 
Reifen: Conti Cross King 27,5 Zoll x 2.6 Bremsen: Shimano XT BR-M8120

Micha - unser Problemlöser

Michael Vas - 1973 
30 Jahre Erfahrung als Veranstalter von nationalen und internationalen Sport Events & Reisen, Team Activity, Seminare, Aus- und Fortbildungen (z.B. für Bosch, BASF, Nike, Thomas Cook, Landessportbund, Hessisches Bildungswerk, Goethe Universtät Frankfurt uvm.) 
Unternehmer:  Bike Service Frankfurt 

Von klein an als Dorfkind immer draußen und am liebsten im Wald und am/im Wasser. Mit Steven Spielbergs Film E.T.  kam die BMX Welle nach Deutschland und hat mich voll erwischt. Meine Eltern konnten mir kein gutes Rad kaufen. Somit wurden von mir einige möchtegern BMX Räder hingerichtet und wenn möglich wieder repariert. 

Mit 15 Jahren in Vaters Keller heimlich eine Mofa Frisierwerkstatt für die Dorfjugend eröffnet. Bald darauf Führerscheinentzug, da ich viel zu schnell mit dem Mofa geblitzt wurde. Als Ersatz erstes richtiges Rennrad gekauft und damit täglich insgesamt 50 Km zur Ausbildungsstelle in den Odenwald gefahren. Die ersten längeren Tagestouren zu Städten in meiner Region 60-80 Km. 

Mit 18 Jahren erstmal eine große Fahrradpause, da ich endlich meinen Motorradführerschein hatte. 
Es ging los mit Enduro Offroadtouren immer mit Outdoor Selbstversorgung. 
Mehrtägige Tour in den französischen Seealpen. 
1 Monatstour Österreich, Ungarn, Slowakei, . 14 Tage Korsika. Unzählige Wochenendtrips. 

Erfolgreicher Abschluss zum Kfz-Mechaniker. 

Mit 19 Jahre Enduro 6 Monats Tour von Darmstadt zum Kap der guten Hoffnung Südafrika geplant. Aufgrund diverser Bürgerkriege in Afrika Planänderung: Südamerika von Rio de Janeiro die Ostseite runter nach Feuerland und auf der Westseite hoch bis Caracas Venezuela. Eine Woche vor dem Verschiffen der Motorräder hat mein Reisepartner einen schweren Unfall. Motorrad Totalschaden, ihm zum Glück kaum was passiert. Wieder Planänderung um den Team Spirit nicht zu verlieren. Die Tour mit Focus auf Natur und Outdoor gemeinsam per Fuß, Bus, Fahrrad, Zug und in der Not per Flugzeug gemeistert. Mein Outdoor Highlight trotz Höhenkrankheit war der Aufstieg zu Fuß von über 5000 Hm zum Laguna Glacier Bolivien. 

Berufstätig als Zweirad Mechaniker für Yamaha, Moto Guzzi und Ducati. Eine der Werkstätten hatte Rennräder als zweites Standbein…somit Eintritt in die Fahrradschrauberei...

Mit Mitte Zwanzig Comeback zum Radfahren, MTB. Aufgrund meiner ersten Knieoperation wollte ich mein Cardio-Training gelenkschonender aufbauen. Viele Jahre Trainingsfahrten in den Odenwald und Taunus aber keine Reisen mit dem Bike. Zusätzlich noch ein Rennrad gekauft, da schnell über den Asphalt zu fliegen auch Spaß bringt, leider nerven die Autos mich immer wieder.  2014, noch vor dem Gravelbike-Boom, Kauf meines Cyclo Crosser und der Feststellung: Das ist genau der richtige Radtyp für meine Umgebung und Fahrweise. Vermeide von da an die Straßen und suche Feld, Wald und Wiesen aber weiterhin als regelmäßige Trainingsfahrten.  

Mit der Pandemie und dem "nicht weg können" die Entdeckung der längeren Distanzen. Die ersten 150-200 Km Touren zu Beginn mit Übernachtungen bei Freunden oder in Herbergen. Entdeckung der Orbit 360 Reihe. Diese mit Begeisterung im 2- Tages- Bikepacking Modus und nicht im Rennmodus gefahren:  Hessen Orbit 286 Km 2920 Hm, Orbit Schwäbische Alp 177 Km 2930 Hm, Orbit Harz 165 Km 2970 Hm, Orbit Allgäu aufgepimpt auf 210 Km 4090 Hm. Orbit Rhön 171 Km 3270 Hm.  Weitere selbstgebaute Strecken mit ähnlichen Daten im Odenwald, Spessart, Taunus, Harz und Frankenland mit viel Freude alleine oder gemeinsam gefahren.

Ein ganz andere Art von Abenteuer und Ausdauerleistung waren die intensiven 25 Jahre voller Training. Sich messen und sich immer wieder neu zu überwinden um einer der weltweit ersten nichtbrasilianischen Capoeira Meister zu werden. 

Bike: 
Salsa Journeyer
Rahmen: Alu    Gabel: Carbon
Shimano GRX 400 2 x 10 Fach
Reifen 29"/50 Conti Cross King
Bremsen TRP HD/RY 

Minh - unser Openminder 

In meinem professionellen Leben bin ich Organisationsentwickler und agiler Coach. Menschen und Teams bei ihren Entwicklungsthemen begleiten und die Zusammenarbeit stärken – das heißt lange Stunden im Seminarraum verbringen.  Aber sobald die Arbeit getan ist, zieht es mich nach draußen in die Natur. 

Das unaufgeregte Runterkommen kommt von allein und plötzlich kommen neue, „echte“ Abenteuer auf. Herausforderungen, wie man mit Wind, Wetter und basalen Bedürfnissen klarkommt, haben mich schon immer interessiert. Geboren in Dalat-Vietnam, mitten in den Subtropen, später ein Jahr in Brasilien gelebt – ich liebe es einfach, allein zu reisen und sich in neuen Situationen zurechtzufinden. 

Als Jugendlicher war ich bei den Pfadfindern (DPSG), später meinen Wehrdienst bei den Fernmeldern absolviert und im Studium für die Sportjugend Hessen Erlebnispädagogik angeboten. Ob Floßbau, Orientierungslauf oder Klettern – es geht darum, an naturnahen Herausforderungen zu wachsen und dabei sich besser verstehen lernen. Ich möchte auch mich selbst herausfordern, und bin dabei, egal ob es um 50km Wandern durch die Nacht oder 2 Tage im Wald Fasten und Meditieren (Vision Quest) geht.   

Während Corona habe ich neben dem Kampfsport das Fahrradfahren entdeckt. In Kombination mit Outdoor und Survival ist das Bikepacking einfach genial! Für meine Zwecke darf es nicht robust genug sein, von daher nur Stahlrahmen, ordentliches Kochgeschirr und Tarn-Hängematte! Bei allem Abenteuer und Challenges – das Kennen der eigenen Grenzen ist ganz wichtig. Ich bin mir nicht zu schade, die Leistungsradler ziehen zu lassen und eine Tour abzubrechen.  

Hier meine Touren: 
Hessen Orbit 360  286 Km 2920 Hm 
Eselsweg Spessart Tour 140 Km 2530 Hm 
Orbit 360 Votec Warp 177 Km 2040 Hm 
Fränkische Schweiz 182 Km 2050 Hm 
Orbit 360 Big Bang geplant 171 Km 3270 Hm abgbrochen bei ca. 100 Km aufgrund Erkältung/Fitnessprobleme 

Bike: 
Breezer Radar Expert 
Stahl Rahmen  Shimano Sora, 2x9 Speed Reifen WTB 28 Zoll 45mm 
Bremsen TRP HY/RD

Peter - unser Schrauber

Guude, 
ich war als Kind schon mit dem Schrauber-Virus infiziert. Da fielen selbst am Tretroller der Gepäckträger, Ständer und Schutzbleche dem Gabelschlüssel zum Opfer. Haben beim Treppen ‘runter springen sowieso nur geklappert. – Dann am Familien Fahrrad-Fuhrpark herumgeschraubt (kann man in einem 24“ Rahmen eine 28“er Gabel mit einem 20“ Vorderrad fahren?).
Dann das Rad zum Weg zur Ausbildungsstelle zum Kfz.-Mechaniker genutzt. Knapp 20 Jahre und einen Meisterbrief später beruflich umorientiert. Mehr Büroarbeit.
Meinen Bewegungsdrang mit Tae Kwon Do und Capoeira kompensiert. Zwischendurch auch mal Tagestouren mit dem Fahrrad.
Während der pandemischen Lage und Kurzarbeit mehr Zeit im Fahrradkeller verbracht und meinem Bike wieder neues Leben eingehaucht. Dabei Blut geleckt an der Fahrradschrauberei – Jobwechsel.
Seit Januar ’22 als Fahrradmechaniker angestellt und glücklich das zu tun was mir Spaß macht.
Mit einigen aus diesem Team auch schon lustige, interessante und anstrengende Touren gefahren – und Platten geflickt.
Die erste Tour mit dem Haufen war der Orbit Hessische Rhön, naja – zu zwei Dritteln. Als Otto-Normal schon ok. 
Overnighter im Taunus. Saisonstart mitte Januar in den Odenwald. Tagestour mit einigen Höhenmetern von WI nach Bad Schwalbach (im November, 6°C)



Bike:
Giant X1500 von 2000 Alurahmen
RockShox Paragon Gabel
Shimano 3x8 Tourney /Alivio 24-34-42 /11-30
WTB Venture 40-622
Bremsen original V-Brake
- Es kommt drauf an was Du draus machst -



Thomas - unser Passknacker

Zweijährige Rennradepisode 1987 mit lediglich 2.000 km p.A.
 
Erste Bikepacking Aktion 2015 nach Novisad Serbien. Keine große Sache… fast alles flach. Im Schnitt wohl unter 100km am Tag.  Keine nennenswerten Aktivitäten bis 2019. 

Herbst 2019 schon mal einen Hügel mit Tourenbike. 

Winter 2019 Start mit Zwift 2020 über 13.000km  129.000 hm 

Frühjahr 2020:  Anschaffung Gravelbike 

Sommer:  Bikepacking solo ( auch Hotel ) zum Mont Ventoux. 
Einstieg in die Rennrad Szene. 
Diverse Pässe: unter anderen Mont Ventoux, Groß Glockner, Timmelsjoch, Stilfser Joch.  

2021 über 16.000 km 159.000 hm. 

Long distance nach Marseille in 6 Tagen. Diverse Pässe.

Arber Radmarathon, 253 km 3.374 hm 8:18 

Ötztaler Radmarathon, Ersatzstrecke 236 km 5.584 hm  

Taunus Orbit one day 179 km 4.239 hm 

2022 Wenn´s klappt im Mai erster Ultra Ride in der Nacht von Garching an der Alz zum Gardasee 400 km  3.500 hm 

Bike: Open UP Ein Open wird in der Regel als Frameset erworben und dann ganz nach den individuellen Vorstellungen aufgebaut. Deshalb beschreibe ich zunächst kurz, wie mein OPEN ausgestattet ist: 
Rahmen Carbon, Schaltung: Ultegra mechanisch Bremsen: 
Ultegra Kurbel: Easton Carbon mit 46/30 und Powermeter 
Lenker: Tune Geweih Carbon Road/Gravel Vorbau: Tune Aluminium Sattelstütze: Thomson Masterpiece Aluminium 
Sattel: SQlab 612 Carbon 
Laufradsatz 28 Zoll:  DT Swiss GRX Laufradsatz 27,5 Zoll: Stans No Tubes Crest MK3 27,5 Zoll Tubeless Laufräder.

Gewicht mit DT Swiss und 28er Conti Tubeless ca. 7,7 Kg incl. Pedalen.